Im Queeren Zentrum Erfurt gibt es ein Beratungsangebot:

Wir beraten vor Ort, telefonisch, per eMail oder online.
Wir machen die Termine per eMail oder Telefon aus.

eMail: beratung@queeres-zentrum-erfurt.de
Telefon: 0361-213 468 40.

Für wen ist die Beratung?

Wir bieten Beratung für LSBTINQA*Personen, also:

  • lesbischen,
  • schwulen,
  • bisexuellen,
  • pansexuellen,
  • aromantischen und
  • asexuellen,
  • sowie inter*,
  • trans*,
  • nicht-binäre,
  • genderqueere,
  • ageschlechtlichen Personen,
  • Personen und Menschen, die bezüglich ihrer Identität und/oder ihres Geschlechts unsicher sind oder Fragen haben.

Außerdem bieten wir Eltern, Familien, Partnerinnen, An- und Zugehörigen, Freundinnen Beratung an.

    Was leistet unsere Beratung?

    • Die Beratung ist vertraulich, ergebnis-offen und kostenfrei.
    • Unser Beratungsangebot ist jedoch kein therapeutisches Angebot.
    • Sollte Bedarf an einer solchen Hilfe bestehen, helfen wir nach Möglichkeit gerne mit Kontaktdaten oder Informationen weiter.
    • Beratung kann so oft in Anspruch genommen werden, wie es für die jeweiligen Lebensumstände richtig ist.
    • Die Beratung ist nicht verpflichtend und kann zu jeder Zeit beendet werden.
    • Sie können allein oder auf Wunsch in Begleitung kommen.
    • Die Beratung ist nach Wunsch anonym.
    • Wir beraten in deutscher Lautsprache.
    • Beratungen in weiteren Sprachen sind nach Absprache möglich.

    Wenn wir bei einem Thema nicht beraten können, unterstützen wir Sie bei der Suche nach qualifizierten Expert*innen (Verweisberatung).

    Zu welchen Themen gibt es Beratung?

    Es ist sehr verschieden, mit welchen Anliegen Menschen in eine Beratung kommen, das hängt stark von Ihrer Lebenssituation ab.
    Mögliche Themen können Fragen rund um:

    • Transition (rechtliche Schritte und medizinische Möglichkeiten),
    • Coming Out,
    • geschlechtliche Identität,
    • sexuelle Identität,
    • Unterstützung bei der Suche nach Ärzt*innen, Psycholog*innen, Therapeut*innen und weiteren Anlauftstellen,
    • sexuelle und allgemeine Gesundheit,
    • Resilienz,
    • Diskriminierungserfahrungen,
    • persönliche Entscheidungsprozesse,
    • Konfliktsituationen,
    • Umgang mit Behörden/ Schule/ Arbeitgeber*innen,
    • Leben außerhalb der „klassischen Geschlechter“,
    • finanzielle Sorgen,
    • familiäre Probleme,
    • und vieles mehr sein.